Ich habe heute ein echt tolles Geschenk bekommen. Aus der Überschrift kann man es ja schon herauslesen. Aber ich bin immer noch schwer begeistert. Schon immer wollt ich so ein Grafiktablet besitzen und jetzt bekomm ich es geschenkt. Bin da ganz stolz auf meine Frau 🙂
Bei Grafiktablets gibt es nur eine Marke – Wacom. Ich habe das Wacom – Intous 4*. Im Grunde sind diese Tabletts nur etwas Profis, die sich mit Grafik, Bildbearbeitung oder Videobearbeitung beschäftigen. Ich weiß dieser Artikel weicht etwas vom Thema, des Blogs ab, aber ich werde dieses Wacom-Tablett nun auch hier verwenden.
Was ein Wacom-Tablett kann
Man kann damit zeichnen mit dem Stift und es wird direkt auf dem Bildschirm übertragen. Dabei stellt die graue Fläche in der Mitte den Bildschrim da. Der Stift läuft ohne Baterien und wird bereits erkannt, wenn er nur über dem Tablett schwebt. Das Tablet ist eigentlich noch viel besser verarbeitet, als man es auf diesen kleinen Bildern sieht. (klingt fast wie Werbung hier, aber das Ding ist echt sehr gut)
Es arbeitet auch sehr sanft und sehr, sehr präzise. Ich dachte dass das a6-Wide zu klein wäre, aber beim Verwenden merkt man, es ist eigentlich größer als genug.
Mit den Tasten am Rand, die man frei programmieren kann, kann man in den verschiedenen Programmen verschiedene Funktionen ausüben. Ich habe nun einige Programme installiert (Corel Draw Sktech up, Autodesk SketchBook Pro und Gimp), um es zu testen. Schon nach kurzer Zeit hat man es heraus. Das Tolle ist diese Empfindlichkeit. Man kann den Stift verschieden stark drücken und erzeugt verschieden dicke Linien, ebenso reagiert das Tablett auf die Neigung des Stifts. Es gibt auch mehr Stifte als wie dieser eine und man hat kann damit so Sprydosen imittieren, etc.
Im Grunde kann man mit diesem Grafiktablett so zeichnen, wie mit der freien Hand am Papier. So ziemlich alle Animationsfilme, Filmeffekte, professionelle Grafiken und Fotografen arbeiten mit sowas. Es ist wirklich beindruckend, hätte ich nicht so gut erwartet und man kann diesen auch als Mausersatz verwenden.
Wofür es hier zum Einsatz kommt
Ich bin noch kein wirklicher Profi, aber ich kann mir vorstellen, dass ich es hier gut zum Skizzen machen verwenden kann. Immerhin gibt es hier öfter Beispiele und damit kann ich das gut verbinden mit dem Einrichtungsplaner. Man kann damit gut in Bilder reinschreiben, oder etwas nachbearbeiten.
Desöfteren habe ich hier Artikel nicht geschrieben, weil es mir zu mühsam war, zu zeichnen, dann das Gezeichnete einzuscannen und dann Nachzuarbeiten, obwohl ich gerade im Bereich der Einrichtungsplanung, der Wohnraumgestaltung, etc. gerne was machen würde und nun sollte es sich hoffentlich mit diesem Tablett verbessern.
Also man darf gespannt bleiben, was es hier hoffentlich bald gibt 🙂
am Oktober 27th, 2010 at 12:07 sagte:
Du kannst einem ja richtig den Mund wässrig machen 😉 Ist so ein Grafiktablett eigentlich mehr für Profis gedacht oder kann auch ein Einsteiger etwas damit anfangen? Weißt du vielleicht, ob es im Internet Kurse oder Tutorials speziell für Grafiktabletts gibt?
am Oktober 27th, 2010 at 12:45 sagte:
Grüße Cujo,
Es ist für Anfänger natürlich auch geeignet. Da kann man aber auch die darunter liegende Stufe nehmen, das “Bamboo”.
Es ist insofern praktisch, da man eben gut Zeichnen kann damit, also handgezeichnete Linien machen. Mit der Maus bekommst ja nie eine schöne Schrift hin und Druckstufen sind mit der Maus auch nicht drin. Es geht ja sogar, dass das Tablet die Neigung des Stifts erkennt, wenn man diese breiten Kalligraphie-Stifte nachahmt.
Kurse und Tutorials gibt es sicherlich, ich hab mich da noch nicht richtig umgeschaut, aber es gibt ja diverse Grafikerforen wie das “CGTalk” und andere und bei Amazon hab ich schon etliche Bücher gesehen, die auch sehr gute Bewertungen haben. Ich denke mal, wenn ich in nächster Zeit keine besonders guten Tutorials und Anleitungen finde, kauf ich mir ein oder zwei Bücher von Amazon.
Also ich kann dir so ein Ding echt nur empfehlen.
beste Grüße,
Sergiu